Beim Bundesbauernrat am 25. Jänner 2014 im Tiroler Alpbach wurde der steirische Bauernbundobmann und Landesrat Hans Seitinger zum Vizepräsidenten des Österreichischen Bauernbundes gewählt. Präsident NAbg. ÖkR Jakob Auer wurde mit 91,1 % der Delegiertenstimmen im Amt bestätigt.
LR Hans Seitinger, der an seinem 53. Geburtstag in die Funktion des Vize-Präsidenten gewählt wurde, wird künftig nach Gerhard Wlodkowskis Hofübergabe in der Präsidentenkonferenz der ranghöchste steirische Bauernvertreter in Wien sein.
Hans Seitinger setzt sich drei Hauptziele:
- Stärkung der bäuerlichen Familienbetriebe in Österreich
- Unterstützung von Produktinnovationen im Bereich der Landwirtschaft
- Positionierung des Bauernbundes zum „Anwalt der Menschen im Ländlichen Raum“
„Ich möchte mit den bäuerlichen Familienbetrieben die gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft klar positionieren und den Konsumenten als beherzten Partner der alternativlosen Qualitätsproduktion gewinnen,“ wiederholte Bauernbundobmann, Vizepräsident und Landesrat Hans Seitinger die Bedeutung eines offensiven Einsatzes in der Unterstützung der Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Raumes.
Als Vizepräsidenten wurden Abg. z. NR Johannes Schmuckenschlager, Vize-Präsident ÖkR Franz Reisecker, Bundesobfrau MEP Elisabeth Köstinger und Präsident Josef Moosbrugger im Amt bestätigt. Neben unserem Steirischen Agrarlandesrat Hans Seitinger, wurden der Salzburger Kammerpräsident Franz Eßl und Jungbauernobmann Stefan Kast zu Vizepräsidenten gewählt. Zum Finanzreferent wurde der Wiener Bauernbundobmann Franz Windisch gewählt. Als Schriftführer fungiert weiterhin Franz Stefan Hautzinger, Präsident der LK Burgenland.
Dieses Ergebnis ist nicht nur ein Signal der Stärke und Geschlossenheit des Bauernbundes, es ist auch eine Bestätigung der hervorragenden Leistungen des Bauernbundpräsidenten und seines Teams in seiner bisherigen Amtszeit.
Dialog- und Strategieprozess: „Aus voller Kraft. Die Zukunft gestalten.“
Die neue Amtszeit steht für den wiedergewählten Bauernbund-Präsident unter dem Vorsatz „Aus voller Kraft. Die Zukunft gestalten.“ Mit einem breit angesetzten, internen Strategieprozess, unter Einbindung der breiten Mitgliederbasis, soll die strategische Ausrichtung der Bauernbundpolitik nachgeschärft und an die neuen Herausforderungen der bäuerlichen Familienbetriebe ausgerichtet werden. Gleichzeitig will der Bauernbundpräsident auch einen Dialogprozess starten in dem aktiv, mutig und modern der Dialog mit der Gesellschaft zu aktuellen Fragen der Landwirtschaft gesucht werden soll.