Landesrat Seitinger begrüßt die Initiativen der Bundesregierung zur Plastikvermeidung.
In der Steiermark landen jährlich fast 1.000 Tonnen Plastiksackerl im Müll. Der in der Steiermark für Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit zuständige Landesrat Johann Seitinger begrüßt daher das von Bundeskanzler Sebastian Kurz und Umweltministerin Elisabeth Köstinger initiierte Verbot von Plastiksackerl und der Beimengung von Mikroplastikpartikeln in Kosmetik- und Reinigungsprodukten ab 2020 sowie die geplante Reduktion der Plastikverpackungsmengen um rund ein Viertel bis 2025.
Landesrat Johann Seitinger dazu: „Die von der Bundesregierung geplanten Maßnahmen unterstützen den steirischen Weg der Abfallvermeidung und der Reduktion von Plastik. Die Abfallvermeidung und das Finden von Alternativen haben bei uns weiterhin oberste Priorität.“
Gemeinsam mit den geplanten Maßnahmen der Bundesregierung erhofft sich Landesrat Johann Seitinger in der Steiermark eine neue Dimension der Plastikvermeidung zu erreichen und so auch die Verschmutzung von Flächen und Flüssen durch Plastik massiv einzudämmen.
Die Steiermark gilt im Bereich der Plastikvermeidung seit Jahren als Vorreiter mit bewährten Initiativen wie G`SCHEIT FEIERN, welche laufend weiterentwickelt und erweitert werden. So haben sich vor Kurzem die steirischen Feuerwehren bereit erklärt, bei ihren Festen künftig zunehmend auf Einweg-Plastik zu verzichten und somit einen wertvollen Beitrag für die Umwelt zu leisten.
Die mit 1. Jänner 2019 vom Land Steiermark eingeführte Reparatur-Prämie ist eine wichtige Initiative, um den Müll weiter zu reduzieren. Konkret wird Privatpersonen dabei die Reparatur von haushaltsüblichen Elektrogeräten – in welchen meist auch viele Plastikteile verbaut sind – um 50 Prozent der Brutto-Reparaturkosten (max. 100 Euro) je Haushalt und Kalenderjahr gefördert.
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