Die „Zukunftspartnerschaft“ zog Zwischenbilanz über zwei Jahre Regierungsarbeit und gab einen Ausblick auf weitere Projekte.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und die weiteren Mitglieder der Steiermärkischen Landesregierung hatten einen großen Auftritt im Weißen Saal der Grazer Burg – es galt nach zwei Jahren der „Zukunftspartnerschaft“ im Land ein Resümee zu ziehen. Bei dieser Gelegenheit betonte die Landesspitze vor allem, dass durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit bereits vieles gelungen sei. Nicht nur das, man wolle auch in Zukunft, wie es hieß, gemeinsam im Sinne der Bürgerinnen und Bürger daran arbeiten, die Steiermark an die Spitze zu führen und das Land zukunftsfit zu machen.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „In den vergangenen zwei Jahren ist uns einiges gelungen. Durch die weitere Stärkung des Forschungsstandortes konnten wir unsere europaweite Spitzenposition verteidigen. Damit haben wir die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen, dass die Steiermark Land der Chancen bleibt. Durch die wachsende Vernetzung der steirischen Gemeinden entstehen lebenswerte Regionen und auch zukünftig wollen wir mit sinnvollen Investitionen verhindern, dass es in der Stadt und am Land unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeiten gibt. Allen Steirerinnen und Steirern gute Arbeitsplätze zu bieten, bleibt weiterhin unser wichtigstes Ziel. Insbesondere auch mit dem verstärkten Breitbandausbau stellen wir sicher, dass alle steirischen Regionen von den Chancen, die sich durch die fortschreitende Digitalisierung bieten, profitieren.“
Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer verwies auf die massiven Investitionen, die im Rahmen der bisherigen Zusammenarbeit getätigt wurden: „Wir haben in den letzten beiden Jahren rund 1,5 Milliarden Euro investiert. Das zahlt sich jetzt aus. Wir haben den stärksten Rückgang bei der Arbeitslosigkeit von allen Bundesländern Österreichs. Wir bleiben dran und investieren auch weiterhin massiv in den Straßenbau, in Arbeitsplätze, erneuerbare Energie, leistbares Wohnen und Gesundheit. Schickhofer verwies auch auf die Zukunftsinvestitionen gemeinsam mit der Energie Steiermark im Bereich Elektromobilität sowie auf den weiteren Breitbandausbau, der für die steirischen Regionen von zentraler Bedeutung ist. Die Bedeutung der Regionalentwicklung zeige sich an den rund 400 Projekten, die allein im neuen Regionalressort auf Schiene gebracht worden seien.
Foto: steiermark.at/Streibl