Bei der Nationalratswahl am 15. Oktober erreichte die ÖVP in der Steiermark wieder Platz eins. Auch die bäuerlichen Kandidaten schnitten sehr gut ab.
Vier Kandidaten des Steirischen Bauernbundes stellten sich in je einem Wahlkreis zur Wahl für den Nationalrat. Der Bürgermeister von Mautern, Andreas Kühberger, war im Wahlkreis Obersteiermark der Spitzenkandidat. Mit 6456 Vorzugsstimmen und einem kräftigen Plus für die ÖVP im Wahlkreis untermauerte der Landwirt seine Führungsposition und wird in Zukunft für den Bauernbund im Nationalrat vertreten sein.
Sehr gut schlug sich auch die Hitzendorfer Bürgermeisterin Simone Schmiedtbauer, die auf 2049 Vorzugsstimmen kam und so ein starkes Zeichen für die Landwirtschaft in Graz und Graz-Umgebung setzte. Für ein Mandat hat es leider nicht gereicht. Ebenso starke Ergebnisse lieferten Maria Fink im Wahlkreis Oststeiermark mit 566 Vorzugsstimmen und Bauernbund-Direktor-Stellvertreter Markus Habisch mit 526 Vorzugsstimmen im Wahlkreis Weststeiermark.
Besonders hervorzuheben ist, dass die ÖVP besonders in den Landgemeinden ganz stark dazugewonnen hat. Steiermarkweit lag der Zugewinn bei 10,5 Prozent (31,5 Prozent). So schaffte die ÖVP deutlich vor der FPÖ mit 29,5 Prozent den ersten Platz. 2013 war man noch auf Platz
drei.
„Ich möchte mich bei allen Kandidatinnen und Kandidaten, vor allem aber bei unseren vier Bauernbundkandidaten bedanken, die unermüdlich für die ÖVP und Sebastian Kurz gelaufen sind und allesamt den Wählerinnen und Wählern die Positionen des Bauernbundes zu den Fragen von Eigentumsschutz, Förderung des ländlichen Raumes und der Versorgungssicherheit näher gebracht haben. Sie haben damit einen wesentlichen Anteil am guten Ergebnis im ganzen Land“, freut sich Bauernbund-Direktor Franz Tonner. Besonders stolz ist Tonner darauf, dass mit Andreas Kühberger ein praktizierender Landwirt dem künftigen Parlament angehören wird. „Er wird seine Sache großartig machen und die steirische Bauernschaft würdig vertreten“, so Tonner.