Am europäischen Rindermarkt wird bei Jungstieren EU-weit meist von einem knappen Angebot, einer ruhigen Nachfrage und stabilen Preisen berichtet. Bei weiblichen Schlachtrindern ist EU-weit der Markt weiter uneinheitlich, die Preislage ist stabil bis leicht abnehmend.
In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren rückläufig und trifft auf eine stabile Nachfrage. Bei Schlachtkühen ist das Angebot regional leicht steigend, der Bedarf ferienbedingt ruhig, die Preise sind für Jungstiere, Ochsen, Kalbinnen und Kühe in der laufenden Woche unverändert. Bei Schlachtkälbern bleibt das Angebot weiterhin sehr knapp, die Erlöse sind ebenfalls unverändert.
Im Detail erwartet die Österreichische Rinderbörse für diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 einen stabilen Basispreis von 3,44 Euro netto je kg Schlachtgewicht und für Kalbinnen 3,19 Euro. Die Kuhpreise notieren bei 2,53 Euro, für Schlachtkälber werden 5,35 Euro gezahlt. Bei den angegebenen Basispreisen handelt es sich bekanntlich um Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen.
Foto: Fotolia.com/countrypixel