Beratungen über Folgen und mögliche Reaktionen dringend notwendig. Bundesminister Andrä Rupprechter fordert die italienische Präsidentschaft auf, so rasch wie möglich eine Sondersitzung der EU-Agrarminister einzuberufen. „Das russische Importverbot für Agrarprodukte und Lebensmittel ist ein europäisches Problem, das nur gemeinsam gelöst werden kann. Die EU-Agrarminister müssen so rasch wie möglich über die drohenden Folgen und mögliche Reaktionen beraten“, betont Rupprechter.
Für den Minister sind die angekündigten Maßnahmen „ein Rückschlag für die österreichischen Lebensmittel- und Agrarexporte, die sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt haben. Wir werden alles daran setzen, die Auswirkungen auf die österreichische Landwirtschaft so gering wie möglich zu halten. Schon in der Vergangenheit waren unsere Agrar-Exportinitiativen sehr erfolgreich. Wir werden unsere Bemühungen bezüglich der Agrar-Exporte in andere Drittstaaten weiter intensivieren.“