Auf historischem Boden bewegte sich Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter bei seinem Besuch in der Ökoregion Kaindorf. Im Geburtshaus von Franz Hagenhofer, dem Gründer des Steirischen Bauernbundes, in Kopfing bei Kaindorf zog der Bundesminister Bilanz über seine ersten Monate im Amt. Mit einer Einsparung von drei Prozent leistet das Ressort von Minister Rupprechter den geforderten Beitrag zur Budgetkonsolidierung. „Trotzdem sind wir voll im Plan und können unseren Aufgaben nachkommen“, so Rupprechter, der der heimischen Landwirtschaft für die kommende Förderperiode der Europäischen Union stabile Rahmenbedingungen attestiert. Einen Schwerpunkt des Besuchs bildete die Präsentation des Projektes Humusaufbau in der Ökoregion Kaindorf. Laut Projektleiter Gerald Dunst können damit die Böden nachhaltig verbessert, CO2 eingespart und Abschwemmungen reduziert werden. Gerald Dunst: „Konsumenten werden dazu animiert, bewusster einzukaufen, Unternehmer können sich neu am Markt positionieren.“ Für Rupprechter ist der Humusaufbau Chance für die heimische Landwirtschaft. Er versprach, das nächste Expertensymposium in der Ökoregion seitens des Ministeriums zu unterstützen, „außerdem werden wir versuchen, ein europaweites Forschungsprojekt zu initiieren“, so der Bundesminister.
Weitere Impressionen (Fotos: Alfred Mayer):