96 Prozent der Absolventinnen und Absolventen finden nach Ende der Ausbildung einen Fixen Arbeitsplatz.
In den 25 landwirtschaftlichen Fachschulen des Landes Steiermark steht die Förderung der gesamten Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen im Mittelpunkt. Die Ausbildung ist praxisorientiert und umfasst die Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Land- und Ernährungswirtschaft, Obst- und Weinbau sowie Gartenbau. Neben dem einschlägigen Facharbeiter können verschiedenste gewerbliche Berufsabschlüsse und Qualifikationen in den Bereichen Gesundheit und Soziales, Ernährung und Tourismus, Büro, Handel und Handwerk erworben werden.
Landesrat Johann Seitinger: „Die Absolventinnen und Absolventen unserer landwirtschaftlichen Schulen sind gefragte Fachkräfte im ländlichen Raum und in der Wirtschaft. Daher finden auch 96 Prozent nach Ende der Ausbildung einen fixen Arbeitsplatz. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen machen demographisch bedingte sinkende Schülerzahlen Änderungen der Schulstandortstruktur im Grazer Raum notwendig.“ Mit der Verschmelzung der Schulstandorte Alt Grottenhof und Grottenhof Hardt sowie der dreijährigen Auslaufphase des Schulstandortes Haidegg, die in der heutigen Regierungssitzung beschlossen wurden, konnte ein wichtiger Schritt gesetzt werden, um die Qualität der Ausbildung auch für die nächsten Jahre auf diesem hohen Niveausicher zu stellen.
Seitinger: „Diese Vorgehensweise ermöglicht uns, wichtige Investmentmaßnahmen in die Zukunft der landwirtschaftlichen Ausbildung vorzunehmen, unsere Stärken in diesem Bereich auszubauen und unsere Schulen somit fit für die Zukunft zu machen.“
In den nächsten Monaten geht es vor allem darum, weitere Synergien im Bereich der landwirtschaftlichen Schulen herauszuarbeiten, um darauf basierend weitere notwendige Investitionen in Infrastruktur und Ausbildungsqualität vornehmen zu können.
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