„Die Kofinanzierung der Agrargelder ist eine langfristige und gut begründete politische Absicht. Für den Bauernbund ist die 50%ige nationale Kofinanzierung eine Grundbedingung der Koalitionsgespräche“, stellt Bauernbund-Präsident Jakob Auer zu Kürzungsideen, die in der heutigen Ausgabe der KronenZeitung kolportiert werden, klar.
„Die GAP-Kofinanzierung ist kein Spielball der Regierungsverhandlungen. Mehr als zwei Jahre haben wir uns intensiv dafür eingesetzt, dass Gelder der Ländlichen Entwicklung samt nationaler Kofinanzierung gesichert sind. Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger haben mehrfach zugesagt, dass der nationale Kofinanzierungssatz von 50 % zur Ländlichen Entwicklung beibehalten wird“, erinnerte Bauernbund-Präsident Jakob Auer an einhellige Versprechen der Bundesregierung. Diese Mittel würden direkt und unmittelbar Wachstum und Beschäftigung am Land auslösen, die Beibehaltung einer ökologischen, heimischen Landwirtschaft gewährleisten und die Kulturlandschaft kultivieren, wie Studien des Wirtschaftsforschungsinstitutes Wifo bestätigen.
Auer: GAP-Kofinanzierung ist kein Spielball der Regierungsverhandlungen