Jungbauernschaft erhofft sich eine gänzliche Neuausrichtung der Partei und unterstützt die Forderungen von Kurz.
Die Österreichische Jungbauernschaft als Vertretung von über 50.000 jungen Bäuerinnen und Bauern hat sich per Umlaufbeschluss deutlich für den amtierenden Außenminister Sebastian Kurz als neuen Parteiobmann ausgesprochen. „Er hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er die Fähigkeiten besitzt, die Partei zu führen. Wir unterstützen auch seine Forderung nach vorgezogenen Nationalratswahlen, denn Bundeskanzler Kern würde nur die sinnlosen Streitereien weiterführen. Mit seinem ausgewiesenen Gespür für die Anliegen der Menschen, seiner politischen Erfahrung und den erwiesenen diplomatischen Fähigkeiten als Außenminister ist Kurz unser Mann der Stunde“, kommentiert Jungbauern-Bundesobmann Stefan Kast die aktuellen Ereignisse.
„Das Land gestalten, nicht nur verwalten“
„Wir wissen, dass Kurz die Notwendigkeiten und Hoffnungen der Bauernschaft kennt. Er weiß, wie wichtig die Leistungen der heimischen Landwirtschaft für unser Land sind. Die Landwirtschaft braucht ein Bündel an Maßnahmen für die kleinen und mittleren Familienbetriebe statt neuer Bürokratie und neuen Steuern, die unsere Enkelgenerationen beschweren“, stellt Kast klar. Kurz könne sich auf jeden Fall der geballten Unterstützung der Jungbauernschaft sicher sein, denn „gemeinsam können wir unser Land in die Zukunft führen“, so Kast abschließend.