Der Verzicht auf importierte Lebensmittel reduziert Transportwege und damit verbundene Treibhausgasemissionen.
Der Aschermittwoch markiert den Beginn der Fastenzeit. Aber auch Fastenspeisen schmecken aus gesunden regionalen Produkten wesentlich besser und sie schonen darüber hinaus das Klima. Von knackigen Salaten, über vitaminreiches Obst, bis hin zu unzähligen Backwaren: Die Steiermark als kulinarische Schatzkammer Österreichs bietet auch für Zeiten des bewussten Verzichts zahlreiche Köstlichkeiten. „Bei den steirischen Bauernmärkten und Direktvermarktern findet man all die hochwertigen Lebensmittel, die es für die Fastenzeit braucht“, betont Agrarlandesrat Hans Seitinger. Wer regionale Produkte kauft, profitiert doppelt, denn regionale Produkte stehen für höchste Qualität und schützen durch kurze Transportwege die Umwelt, während importierte Lebensmittel oftmals unter fragwürdigen Standards produziert werden und weite Strecken bis zum Verbraucher zurücklegen. Würden die Österreicher zehn Prozent mehr heimische Lebensmittel kaufen, könnten pro Jahr 116.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Zum Vergleich: Um diese Menge CO2 zu speichern, braucht es rund 10.000 ha Wald. „Mit dem Import-Fasten kann mit jedem Einkauf ein bewusstes Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden“, so Seitinger.
Großes Angebot online Verfügbar
Regional einkaufen ist so einfach wie noch nie zuvor. Durch das erhöhte Bewusstsein und die stetig steigende Nachfrage der Konsumenten nach regionalen Lebensmitteln, ist auch das Angebot gewachsen. Mittlerweile findet man diese nicht mehr ausschließlich am Bauernmarkt, sondern auch in zahlreichen Hofläden, an Direktvermarkungsautomaten, im Handel und auch online. Digitale Plattformen wie „AMA Frisch zu mir“ geben einen sehr breiten Überblick über online-Anbieter regionaler Lebensmittel. So kann Gutes aus der Region einfach per Mausklick nach Hause bestellt werden.
Die Plattform „AMA Frisch zu mir“ ist unter https://bit.ly/2OJAySm zu finden.