Mit dem Auftreten des Coronavirus, steht auch die Land- und Forstwirtschaft vor einer großen Herausforderung.
• Der Wegfall der Absatzmärkte im Bereich Gastronomie und Tourismus ist für viele Betriebe existenzbedrohend.
• Durch Grenzschließungen fehlen ausländische Arbeitskräfte. Davon ist die gesamte Lebensmittelproduktionskette betroffen.
o Der Schaden für Land- und Forstwirtschaft ist nicht abschätzbar.
• Daher ist wichtig, dass wir auch für unsere Familienbetriebe ein
Sicherheitsnetz schaffen.
• Bäuerliche Familienbetriebe werden im Notfall Unterstützung vom Härtefallfonds erhalten.
o Der Härtefallfonds ist insgesamt mit bis zu 1 Milliarde Euro dotiert.
• Alle Betriebe die unter die Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmergrenze fallen (Betriebe kleiner als 250 Mitarbeiter und weniger als 50 Mio. Euro Umsatz pro Jahr), können auf den Härtefallfonds zugreifen.
• Die genaue Abwicklung und die Kriterien werden noch in einer Richtlinie festgelegt. Die Abwicklung selbst erfolgt über die Wirtschaftskammern bzw. die Landwirtschaftskammern.
• Die Richtlinie wird gerade zwischen dem Vizekanzler, dem Landwirtschaftsministerium und dem Finanzministerium erarbeitet.
• Kontakt- und Informationsstellen für die Betriebe zur Einreichung von Förderanträgen werden bald genannt.
• Wichtig ist…
o Wir helfen den Familienbetrieben, die von der Krise am härtesten getroffen werden, schnell und unbürokratisch!!
Elisabeth Köstinger:
„Der Härtefallfonds ist ein Sicherheitsnetz für kleinst, kleine und mittlere Unternehmen aber auch für unsere landwirtschaftlichen Betriebe. Damit können wir bäuerlichen Familienbetrieben, die von der Krise am härtesten getroffen werden, schnell und unbürokratisch helfen!“
„Für den Härtefallfonds steht bis zu 1 Milliarde Euro zur Verfügung. existenzbedrohten Familienbetriebe können wir damit unter die Arme greifen.“