Mit dem Auftritt der FPÖ-Landtagsabgeordneten bei der Dringlichen Anfrage in der letzten Sitzung des Landtages Steiermark und einer Presse-Aussendung hat die FPÖ, allen voran deren Klubobmann Mario Kunasek, einmal mehr bewiesen, dass es nur darum geht, auf populistischer Ebene zu agieren. Die Steirische Bauernschaft hat momentan keinen leichten Stand. „Wir sind uns der schwierigen Situation der Bäuerinnen und Bauern sehr wohl bewusst. Die bäuerlichen FPÖ-Vertreter im Landtag tragen hier nichts zum Positiven bei. Und wenn man sich ansieht, wie deren FPÖ-Kollegen H.C. Strache und Andreas Mölzer in diesem Zusammenhang auftreten, dann ist die FPÖ höchstens Sterbehelfer für die Steirische Bauernschaft“, kommentiert der Landwirtschaftssprecher der Steirischen Volkspartei Karl Lackner das Auftreten der FPÖ-Abgeordneten Kunasek, Royer und Cramer bei der Landtagssitzung.
Die Situation der heimischen Bauern dazu zu verwenden, politisches Kleingeld zu wechseln, zeigt das wahre Bild der FPÖ. „Sich in diesem Zusammenhang dann auch noch als Retter der heimischen Bauern aufspielen zu wollen, ist billige Effekthascherei“, so der ÖVP-Landwirtschaftssprecher Lackner.