Mit ihrem Gemeinschaftswerk „Monstermäßige Bohnenbande“ katapultierte sich die 4a/I der Volksschule Bad Gleichenberg auf den verdienten ersten Stockerlplatz. Stark vertreten auf dem Siegerpodest sind auch Schülerinnen der HTBLVA Graz-Ortweinschule.
Erster Kreativ-Wettbewerb „Kunst und Bohne“. Die natürliche Schönheit der steirischen Käferbohne mit ihren lila-violett bis braun-schwarz gesprenkelten Farbenspielen, ihren weichen Formen und unvergleichlichen Mustern, ist interessante Inspirationsquelle für künstlerisches Schaffen. Die Landwirtschaftskammer und die Plattform zum Schutz der Steirischen Käferbohnen haben daher im Herbst vergangenen Jahres den Kreativ-Wettbewerb „Kunst und Käferbohne“ ausgeschrieben. 222 Kunstwerke in den Fachrichtungen bildnerische Kunst, Handwerk, Literatur und Kulinarik wurden eingereicht. Zu Jahresende tagte die hochkarätige Jury, jetzt stehen die Siegerinnen und Sieger fest. Beeindruckt zeigten sich auch Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein und Plattform-Obmann Fritz Rauer: „Die Begeisterung der Schüler für die steirische Käferbohne ist in den fantastischen Kunstwerken sichtbar.“
Sieg für die monstermäßige Bohnenbande. Für das Gemeinschaftswerk „Die monstermäßige Bohnenbande“ der 4a/I der Volksschule Bad Gleichenberg gab es von der kompetenten Jury den ersten Platz in der Kategorie bildnerische Kunst (1. bis 4. Schuljahr). Bei den Einzelwerken überzeugte Katharina Krapsch von der Volksschule Frohnleiten mit ihrer Zeichnung „Holzarbeitende Bohne“. Stark vertreten auf dem Siegerpodest ist auch die HTBLVA Graz-Ortweinschule: Maxima Elischberger beeindruckte mit ihrem steirischen Käferbohnen-Herz und belegte Platz 1 in der Kategorie Handwerk. Platz 2 ging an Franziska Schlag mit ihrer modernen Käferbohnen-Kette „Bohne to go“.
Die Jury. Der Jury gehörten die Kinderbuchautorin Karin Ammerer, der Schriftsteller Rudolf Gigler, Kinderbuchillustrator Herwig Holzmann, der Künster Hans Beletz, die Pädagogin Karin Resch sowie die Spitzenköche Lorenz Kumpusch und Ferdinand Bauernhofer an. Mitgemacht haben Schülerinnen und Schüler mehrerer Bundesländer, darunter auch die siegreiche Gastgewerbefachschule Wien.
Die Steirische Käferbohne. Der steirische Käferbohnenanbau entwickelte sich vom reinen Selbstversorgeranbau in den 1970er Jahren zu einer wirtschaftlich bedeutsamen Kultur für die Landwirte. Seit Zuerkennung des EU-Herkunftsschutzes werden jährlich auf 500 bis 650 Hektar steirische Käferbohnen angebaut. Rund 190 landwirtschaftliche Betriebe, Verarbeiter und Händler sind Mitglied bei der Plattform zum Schutz der Steirischen Käferbohne, nehmen am Kontrollsystem teil und werden jährlich zertifiziert.