Präsident Franz Titschenbacher: Auch McDonald‘s setzt auf Rindfleisch aus Österreich, regionale Rindfleischmarken der Erzeugergemeinschaft Steirisches Rind leisten Beitrag, landwirtschaftliche Betriebe mit Rinderwirtschaft zu stärken.
Heimisches Rindfleisch für McDonald’s-Fleischlaberln. „Die Bilanz der Erzeugerorganisation Steirisches Rind als starker Partner der Bauern sowie als verlässlicher Lieferant hochwertiger Qualitätsrindfleischsorten für die Konsumenten kann sich sehen lassen“, hebt Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher hervor und betont: „Das vor 20 Jahren gegründete bäuerliche Unternehmen ist der größte Qualitätsrindfleischanbieter der Steiermark und hat in den vergangenen Jahren besonders begehrte und beliebte Qualitätsrindfleischsorten mit kurzen Transportwegen auf den Markt gebracht.“ So leistet die Erzeugerorganisation Steirisches Rind einen wichtigen Beitrag, dass McDonald’s in ganz Österreich heimisches Rindfleisch zu Fleischlaberln verarbeitet. Auch hinter erstklassigem Murbodner-Rindfleisch, den Markenfleischsorten „Almochs“ und „Qualitätskalbin“ sowie deren jeweilige Biolinien und dem AMA-Gütesiegel-Rindfleisch steckt die Erzeugerorganisation Steirisches Rind.
Beachtlicher Marktanteil von 25 Prozent. „Wir bündeln jährlich 25.500 Rinder unserer 5.000 Mitglieder und Lieferanten und erreichen damit einen beachtlichen Marktanteil von 25 Prozent“, freuen sich Obmann Fritz Gruber über die Erfolgsgeschichte des bäuerlichen Unternehmens. In Vernetzung mit dem Lebensmittelhandel hat die Erzeugergemeinschaft mit ihrer schlanken Personalstruktur in den vergangenen Jahren mehrere regionale Qualitätsrindfleischmarken etabliert. Die Konsumenten können dadurch auf heimische Rindfleischqualität mit kurzen Transportwegen vertrauen. Gruber: „60 Prozent unseres Angebotes ist Qualitätsrindfleisch der begehrten Marken Almochs, Qualitätskalbin, AMA-Gütesiegel oder Murbodner, wofür wir den Rinderbauern für die eingehaltenen Qualitätsauflagen einen Mehrerlös zwischen 80 und 130 Euro pro Rind vergüten können.“ Und weiter: „So helfen wir mit, die landwirtschaftlichen Betriebe mit Rinderwirtschaft zu stärken.“ Der Bioanteil bei diesen Qualitätsrindern liegt sogar bei 16,6 Prozent.
Credo: Qualität und Kunden sind Kaiser. „Wir achten bei unseren Qualitätsrindern in besonderem Maße auf geschmackbildendes intramuskuläres Fett, auf Alter und Gewicht, viel Bewegung in frischer Luft oder auf der Alm sowie auf eine entsprechende Fettabdeckung, um den Kunden Lebensmittelhandel und somit den Rindfleischliebhabern, beste Qualität zu bieten. Bei dieser Qualitätsarbeit unterstützen wir die Rinderbauern gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer“, betont Gruber. So sind die Ochsen der Marke „Almochs“ mindestens eine Saison auf der Alm. Auch die „Qualitätskalbin“ weidet auf Wiesen und Almen und kommt vorrangig von Mutterkuhbetrieben – Rindfleischliebhaber schätzen das sehr feine und zarte Fleisch. Und von der beliebten Rindfleischmarke „Murbodner“ gibt es Murbodner-Ochsenfleisch und Murbodner-Kalbinnenfleisch sowie Murbodner-Wurst von der Murbodner-Kuh. Gemeinsam mit dem Murbodner-Verein ist es gelungen, die vom Aussterben gefährdete Rasse wieder auf eine Population von 4.500 Muttertieren zu erhöhen.
Geburtstagsgeschenk: Burgerparty für das Bundesrealgymnasium Knittelfeld. „Anlässlich des 20-jährigen Bestandsjubiläums der Erzeugergemeinschaft Steirisches Rind wollen wir der Jugend signalisieren, dass regionale Burger garniert mit saisonalem Gemüse ein besonders cooles Essen sind“, unterstreichen Titschenbacher und Gruber. Als Geburtstagsgeschenk gibt es daher für das Bundesrealgymnasium Knittelfeld einen Gutschein für eine regionale Burgerparty mit Burgerworkshop. Titschenbacher: „Mit Unterstützung unserer Seminarbäuerinnen und Ernährungsexpertin Nicole Zöhrer werden die Schülerinnen und Schüler regionale Burger zubereiten und auch erfahren, wie das Gras in den Burger kommt.“
Foto: LK