Graz ist die größte Bauerngemeinde der Steiermark, aber auch jene mit den meisten Konsumenten. Stadt und Land leben in einer Symbiose zueinander. Die steirischen Bäuerinnen und Bauern präsentieren sich im Rahmen des Bauerntages. Bauernbundobmann Hans Seitinger ist stolz auf die unendliche Vielfalt und die hohe Innovationskraft der steirischen Landwirtschaft! Ein Video zum Bauerntag finden Sie hier.
Faire Preise – der Lohn für harte Arbeit!
„Wo bleibt die Fairness, wenn Bauernfamilien für Produkte höchster Qualität keine kostendeckenden Preise erzielen, gleichzeitig der Konsument aber mit Höchstpreisen konfrontiert ist? Da ist die Wertschöpfungskette vom Bauern bis zum Handel gehörig aus dem Lot geraten. Daher brauchen wir noch stärkere bäuerliche Organisationen um faire Preise erzielen zu können. Nur so kann die Versorgungssicherheit mit hochqualitativen Lebensmitteln und die flächendeckende Bewirtschaftung unserer schönen Kulturlandschaft auch für die Zukunft sichergestellt werden“, zeigt sich Bauernbundobmann Hans Seitinger kämpferisch. Unsere bäuerlichen Familienbetriebe sind nicht nur Erzeuger wertvoller Rohstoffe für die Lebensmittelwirtschaft und -industrie, sondern darüber hinaus auch Direktvermarkter. „Genau diese Kontaktnahme mit den Kunden motiviert die Bäuerinnen und Bauern, immer wieder auch hochinnovativ neue Produkte zu entwickeln und die vielfältigen Kundenwünsche zu befriedigen. Die Erhaltung unserer bäuerlichen Familienbetriebe darf gesellschaftspolitisch nie auf eine ausschließliche Ökonomiefrage beschränkt sein, sondern muss einer volkswirtschaftlichen Betrachtung unterliegen. Mit dem Bauerntag möchten wir auf die zahlreichen Aufgaben der Bauernschaft aufmerksam machen“, kommentiert Seitinger die Zielsetzung des heutigen Bauerntages.
Kampf dem Gesetzesfilz!
Wir müssen diese Flut von Gesetzen und Verordnungen abbauen und dem Verordnungswahn entgegenwirken. Es gibt eine Reihe nicht nachvollziehbarer Regeln und Regelungen, die das Arbeiten erschweren bis unmöglich machen. Mehr Freiheit für die Bauern und weniger Zwang!“ fordert Seitinger ein Ende der Gesetzesflut. „Vor allem die neue Schongebietsverordnung von FPÖ-Landesrat Kurzmann ist ein besonderes Beispiel: zu kompliziert, nicht administrierbar und der sichere Tod für die betroffenen Bauern! So können wir nicht arbeiten.“
Eigentum stärken!
„Der Kampf um die Eigentumsrechte ist eine permanente Herausforderung. Die Öffnung des Waldes für Sport- und Freizeitaktivitäten, unkontrolliertes Moutainbiken sowie Rad- Reit- und Wanderwege, dürfen nicht zum Bumerang für die Bauern werden. Sensible Gebiete sind für die Land- und Forstwirtschaft frei zu halten und die Nutzung für die Allgemeinheit ist vertraglich festzulegen, mit klaren Haftungs- und Nutzungsregeln“, will Seitinger die unterschiedlichen Nutzungsinteressen unter einen Hut bringen.
Rahmenbedingungen wichtig!
„Mit Hermann Schützenhöfer an der Spitze, einem starken Regierungsteam und den Kandidaten für die Landtagswahl ist die Volkspartei der einzige Garant dafür, dass die wichtigsten Kernfragen in unserem Land, wie der Eigentumsschutz, die Förderung der Wirtschaft und Landwirtschaft zur Arbeitsplatzsicherung auch nachhaltig gelöst werden. Zudem ist die Stärkung des ländlichen Raums auch in der nächsten Regierungsperiode im Fokus der Steirischen Volkspartei. Daher ist die Stimme für die Volkspartei eine sichere Stimme für eine gute Zukunft unseres Landes“, meint Seitinger abschließend.
Steiermark: Land der Genüsse
Für Landeshauptmann – Stellvertreter Hermann Schützenhöfer hat die Steiermark auf jeden Genusswunsch die passende Antwort – von den Bergregionen bis zum Thermenland, vom Almo bis zum Weinland. Die wunderschöne Kultur-, Natur- und Erholungslandschaft bietet Einheimischen und Gästen eine hervorragende Lebensgrundlage. Der Kauf heimischer Lebensmittel steht nicht nur für Frische, kurze Transportwege, sondern stellt heute mehr denn je einen Wirtschaftsfaktor dar. „Bäuerliche Produktion ist nicht nur ein ernst zu nehmender ökonomischer Faktor, sondern auch Garant für Lebensqualität und Standortsicherung“, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer. „Diese von unzähligen fleißigen Händen aus allen Branchen geformte „Heimat“ können wir nur dann in dieser Pracht erhalten, wenn unsere Bauern, unsere Lebensmittelverarbeiter, unsere Nahversorger, unsere Klein- und Mittelbetriebe, also unsere Regionalwirtschaft auch in Zukunft einen angemessenen Preis für ihre Leistungen erzielen können“. „Wir werden die Bauern und Bäuerinnen in existentiellen Fragen nicht im Stich lassen. Sie erfüllen eine Gesamtaufgabe, die eigentlich unbezahlbar ist. Daher ergibt es sich von selbst, dass wir uns als Land und auch als Bund verpflichtet fühlen, den Bauern in existentiellen Fragen beizustehen. Dazu brauchen wir Stärke im Landtag und einen Partner, mit dem man agrarpolitische Entscheidungen auch umsetzen kann“, verspricht Schützenhöfer Unterstützung für die Bauern in verwaltungstechnischen Fragen. Mit der Reformpartnerschaft haben wir wichtige Grundlagen gelegt. Aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Eine politische Partnerschaft kann nur dann funktionieren, wenn sich die Partner auch auf Augenhöhe begegnen. Wir als Volkspartei haben nicht nur die richtigen Ziele für unsere Steiermark, wir kennen auch den Weg dorthin. Darum bitte ich die Steirerinnen und Steirer diesmal um ihre Stimme für die Steirische Volkspartei, Liste 2. Erste Wahl für den Zweiten, das ist die richtige Wahl für unsere Heimat“, so Schützenhöfer abschließend.
Bürgermeister Siegfried Nagl: „Die Bauern sorgen seit Generationen dafür, dass unser Tisch mit köstlichen, gesunden Produkten gedeckt ist. Von unseren 15 Bauernmärkten haben Sie täglich die Möglichkeit, Gesundes und Frisches von den Bauern der Region zu erwerben“.