Geschafft! „Der erste Teil der Arbeit ist getan“, meint der für den Steirischen Bauernkalender zuständige NL-Redakteur Karl Brodschneider und übergibt drei druckfrische Exemplare an den Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger. „Aber jetzt kommt der zweite Teil – und das ist der Verkauf.“
Meist wird der Steirische Bauernkalender von den Bauernbund-Funktionären im Zuge des Mitglieder-Inkassos verkauft. Dabei nimmt der Kalender oft die Rolle des Türöffners ein, denn viele Gespräche werden mit dem Satz: „Ich bring’ den neuen Bauernkalender“ eingeleitet.
Die Beliebtheit des Kalenders sei, so Kalendermann Brodschneider, seine seit vielen Jahrzehnten bewährte Mischung aus Lese-Geschichten, dem Kalendarium, steirischer Chronik, Wissenswertem und dem Serviceteil zu verdanken. Großen Wert legt der Schriftleiter bei der Gestaltung auf den durch und durch steirischen Charakter des Jahr- und Lesebuchs.
Vor allem bei den Geschichten und Gedichten gibt der Kalender einen Abriss der kreativen Vielfalt im Land. Neu sind heuer der Namenstagskalender, die Sammlung von Dialektwörtern und der Sport-Rückblick. Ein besonderes Highlight ist der Fachbeitrag über die Geschichte des Kartoffelanbaus in der Steiermark.
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