Bauernbund-Präsident Jakob Auer zeigt sich zufrieden, dass der 2. Listenplatz hinter ÖVP-Spitzenkandidat Othmar Karas von der Kandidatin des Bauernbundes Elisabeth Köstinger belegt wird: „Der zweite Listenplatz kommt einer Pole Position gleich. Das ist für uns die logische Startposition, die ich mir für den Bauernbund erwartet habe.“ Dass Köstinger eine Idealbesetzung hinter Karas ist, hat nun auch der Parteivorstand einstimmig bestätigt. „Die Bauernbund-Spitzenkandidatin ist eine fachlich höchst kompetente EU-Parlamentarierin, die sich ihren ausgezeichneten Ruf am Brüsseler Parkett hart erarbeitet hat“, sagte Auer über die aus Kärnten stammende, 35-jährige Elisabeth Köstinger.
Köstinger hat sich ausgezeichneten Ruf erarbeitet
„Elli Köstinger hat fünf Jahre lang in Brüssel für die österreichischen Bäuerinnen und Bauern gesprochen und verhandelt. Arbeitsdisziplin, Durchsetzungsfähigkeit und ein tragfähiges Netzwerk sowohl in der europäischen Agrarpolitik als auch innerhalb der EVP-Fraktion sind Basis für ihren Verhandlungserfolg“, lobte Auer ihre Arbeitsergebnisse als EVP-Chefverhandlerin und Schattenberichterstatterin für die Ländliche Entwicklung. Dank ihres Einsatzes sei das Agrarumweltprogramm ÖPUL in Europa zum Vorzeigemodell geworden. Als Schattenberichterstatterin habe Köstinger der EU-Agrarpolitik „den österreichischen Prägestempel aufdrücken können“, signalisiert Auer größte Wertschätzung und Anerkennung für die bisherige, sehr erfolgreiche Arbeit der EU-Mandatarin.
Zugleich sei diese Platzierung aber auch ein Auftrag, alles Erdenkliche für die EU-Wahl zu mobilisieren. „Diesen Auftrag nehmen wir gerne an, zumal die Bäuerinnen und Bauern genau wissen, was sie Elli Köstinger zu verdanken haben“, startet Bauernbund-Chef Auer abschließend einen frühzeitigen Wahlaufruf.