Anlässlich des heutigen Tages des Apfels bekamen Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter königlichen Besuch. Apfelkönigin Anna Maria I. machte gemeinsam mit Vertretern des Bundesobstverbandes ihre Aufwartung.
Bei dem Gespräch mit den beiden ÖVP-Ministern wurde vom Bundesobstbauverband auch die schwierige Marktsituation nach dem Russland-Embargo für Obst aus der EU thematisiert. Mittlerlehner und Rupprechter versprachen, die Obstbauern bei der Erschließung neuer Märkte zu unterstützen. „Wir haben für Betriebe, die von der Russland/Ukraine-Krise betroffen sind, die Förderung von Exportaktivitäten in neue Märkte aufgestockt, um bei der Kompensation der Geschäftsausfälle zu unterstützen“, sagt Vizekanzler, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
Der Aufruf von Minister Rupprechter, mehr österreichische Äpfel zu essen, zeigt offenbar Wirkung. In einer aktuellen AMA-Motivanalyse gibt knapp die Hälfte der Befragten an, seit dem Russland-Embargo bewusst mehr heimische Produkte, bzw. Äpfel zu kaufen.
Rupprechter: „Wer drauf schaut, heimische Produkte zu kaufen, kann sicher sein, dass die Qualität stimmt. Regionale Qualitätsprodukte stehen aber auch für einen lebendigen Raum und eine intakte Umwelt.“