Bundesbauernrat 2025 stellt Weichen für Zukunft – Strasser einstimmig als Präsident wiedergewählt – „Wir sind Bauernbund“ als starkes Bekenntnis zur Verantwortung für die Bäuerinnen und Bauern und den ländlichen Raum
Mit einem einstimmigen Wahlergebnis von 100 % wurde Abg.z.NR DI Georg Strasser heute beim Bundesbauernrat 2025 eindrucksvoll als Präsident des Österreichischen Bauernbundes bestätigt. Über 300 Teilnehmer aus allen Bundesländern kamen in Wieselburg zusammen, um das neue Präsidium zu wählen und den politischen Kurs für die kommenden Jahre mitzugestalten. Darunter waren auch zahlreiche Spitzenfunktionäre des Bauernbundes und der Volkspartei vertreten, wie Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sowie hochrangige Vertreter aus Kammern, Ländern und dem Nationalrat. Auch ÖVP-Klubobmann August Wöginger unterstrich mit seiner Anwesenheit die Bedeutung der Arbeit von Georg Strasser als Obmann der ARGE Bauernbund im Parlamentsklub der Volkspartei.
„Wir sind Bauernbund, das ist unser Selbstverständnis. Wir stehen für Eigenverantwortung, für Gestaltungsfreiheit am eigenen Betrieb und für eine Landwirtschaft, die hochwertige Lebensmittel produziert und mitten in der Gesellschaft verwurzelt ist. Wir denken strategisch, handeln verantwortungsvoll und kommunizieren auf Augenhöhe, im direkten Gespräch genauso wie digital“, betonte der wiedergewählte Präsident Strasser in seiner Grundsatzrede.
Präsidium neu gewählt – starke Mischung aus Erfahrung und Verantwortung
Die Delegierten wählten Landwirtschaftsminister Mag. Norbert Totschnig erstmals zum Vizepräsidenten des Bauernbundes. In ihrem Amt als Vizepräsidenten des Bauernbundes bestätigt wurden die oberösterreichische Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger, Landwirtschaftskammer-Österreich-Präsident Josef Moosbrugger und Bundesbäuerin Abg.z.NR Irene Neumann-Hartberger. Als Bundesschriftführerin wurde Abg.z.NR Carina Reiter wiedergewählt. Zum Bundesfinanzreferenten wurde erstmals der Präsident der Wiener Landwirtschaftskammer, Norbert Walter, bestellt.
„Der Bauernbund ist die treibende Kraft für eine starke Land- und Forstwirtschaft und lebendige ländliche Regionen in Österreich. Ich bin überzeugt: Unsere Bäuerinnen und Bauern sowie die Bevölkerung am Land brauchen eine starke politische Stimme – und genau das ist der Bauernbund. Ich bin stolz, daran mitwirken zu dürfen. Georg Strasser gratuliere ich herzlich zur eindrucksvollen Wiederwahl – ein klares Signal für Kontinuität, Vertrauen und klaren Kurs im Bauernbund“, so Totschnig.
In ihren Begrüßungsworten betonte Bauernbund-Direktorin Mag. Corinna Weisl die Kraft der Gemeinschaft hinter dem politischen Auftrag: „Was mich begeistert, ist der Zusammenhalt dieses starken und eingeschweißten Teams. Menschen, die für unsere Sache brennen und einander vertrauen. Genau das macht den Bauernbund aus, nach innen wie nach außen.“
„Der Bauernbund besteht aus Menschen mit praktischer Erfahrung, die bäuerliche Leistungen, Anliegen und Nöte aus eigener Erfahrung kennen. Die gewählten Funktionäre machen Politik nicht, um eine Ideologie oder Meinung durchzusetzen, sondern um das Leben und Wirtschaften der Bauernfamilien und der Menschen im ländlichen Raum zu verbessern. Das ermöglicht die beste Vertretung. Die Funktionäre des Bauernbunds sind auch direkt an zentralen Schalthebeln tätig und stehen für konkrete Umsetzung, statt nur das Blaue vom Himmel zu erzählen und realitätsferne Marktschreierei zu betreiben“, betonte Bauernbund-Vizepräsident Josef Moosbrugger.
Der Bauernbund ist mehr als Interessenvertretung
In seiner Rede unterstrich Strasser zudem, dass der Bauernbund mehr ist als eine bäuerliche Interessenvertretung, nämlich eine politische Kraft mit Geschichte, Haltung und Gestaltungsanspruch: „Der Bauernbund war immer dann am stärksten, wenn er Verantwortung übernommen hat, nicht nur für die Land- und Forstwirtschaft, sondern für ganz Österreich. Wir bleiben politische Heimat für alle, die gestalten wollen: am Hof, in der Gemeinde, in der Kammer, im Land und Parlament.“
„Mein besonderer Dank gilt unseren Bäuerinnen und Bauern, meinen Kolleginnen und Kollegen. Ihr sorgt mit eurem täglichen Einsatz nicht nur für die sichere Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln, sondern auch für eine lebendige und lebenswerte Kulturlandschaft in ganz Österreich. Dafür erwarten wir keinen Applaus, sondern ein faires und angemessenes Einkommen – für alles, was wir das ganze Jahr hindurch leisten.“
Politische Heimat für die Regionen
„Dieses überragende Ergebnis von 100 % zeigt, dass der Bauernbund eine in sich geeinte Bewegung ist, mit einem Präsidenten, der Menschen zusammenführt und mit Weitblick agiert. Dieses klare Signal gibt Kraft für die nächsten Jahre“, betonte Direktorin Weisl.